Die Methode der fokussierten Elektronenstrahlinduzierten Prozessierung (FEBIP) bietet einen direkten und flexiblen Ansatz zur
Herstellung von Nanostrukturen. FEBIP ist ein maskenlose,  lackfreie
Direktstrukturierungsmethode.  Abscheidung und Ätzen wird mittels eines fokussierten Elektronenstrahls durch die Zersetzung von
adsorbierten Gasmolekülen auf der Substratoberfläche induziert. Diese
Methode wird für die Reparatur von integrierten Schaltkreisen, die
Modifikation von Photomasken und die Fertigung von 3D-NEMS Systemen
genutzt. Durch die Abscheidung können leitfähige Nanodrähte
hergestellt werden. Durch  Ätzprozesse können Nanostrukturen wie
Nanodrähte modifiziert werden und so eine gezielte Veränderung ihrer
elektrischen und physikalischen Eigenschaften bewirkt werden.

Diese Arbeit konzentriert sich auf (i) die Abscheidung von Edelmetall
Nanostrukturen und deren Anwendungen für als Katalysator für das
Wachstum von Si-Nanodrähten sowie (ii) auf das lokale Ätzen von Si
Nanodrähten durch Chlor zur Anwendung in neuartigen Nanobauteile wie
Biosensoren und Gassensoren.

Der Doktorand wird in der Bedienung von Rasterelektronenmikroskopen
und in der Gaszudosierung in Vakuumsysteme zum
elektronenstrahlinduzierten Abscheiden und Ätzen ausgebildet. Darüber
hinaus erhält er ein umfangreiches Training  in der lithografischen
Mikrostrukturherstellung (Reinraum) und in verschiedenen
Herstelltechniken, wie Sputtern, RIE, PE-CVD und
Charakterisierungstechniken wie REM, TEM, AES, AFM, EDX.

Die offerierte Position umfasst eine Anstellung als
wissenschaftlicher Projektassistent an der Technischen Universität
Wien. Der erste Teil des Doktorats-Programms (16 mo) wird als Teil
eines renommierten Marie-Curie-

Trainingsnetzwerkes (MC-ITN "ENHANCE"
www.enhance-itn.eu) durchgeführt, wobei der Kandidat
uneingeschränkten Zugang zu Vorlesungen der TU Wien  sowie Workshops
des Marie-Curie-Netzwerks hat. Der zweite Teil der Doktorarbeit (16
mo) wird durch ein Projekt des österreichischen Wissenschaftsfonds
FWF finanziert werden.  Beschäftigung und Zahlung werden nach den
jeweiligen Bedingungen der Fördergeber angeboten.



Erwartete Qualifikation der Doktorandin / des Doktoranden:

Formale Kriterien:
M.Sc. in Physik / Chemie / Technik (oder gleichwertig)
M.Sc. abgeschlossen nach 2/2009 bis jetzt
Noch keine abgeschlossene Promotion
nicht österreichischer Staatsbürger
nicht oder kürzer als 12 Monate in Österreich ansässig
     (innerhalb der letzten 5 Jahren)

Geforderte wissenschaftliche Qualifikationen:

Ausgezeichnete experimentellen Fähigkeiten
Interesse an wissenschaftlicher Arbeit

Gute Kenntnisse/Erfahrungen in mind. 2 der folgenden Bereiche:
• Rasterelektronenmikroskopie
• Elektron – Festkörper-Wechselwirkung
• Oberflächenphysik (Adsorption) und Oberflächenchemie
• Chemische Gasphasenabscheidung (CVD)
• Charakterisierung von Nanostrukturen
• Vakuum-Technologie

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit einem Motivationsschreiben,
einem Lebenslauf und Referenzen an:

Heinz.Wanzenboeck@tuwien.ac.at

Die Methode der fokussierten Elektronenstrahlinduzierten Prozessierung (FEBIP) bietet einen direkten und flexiblen Ansatz zur Herstellung von Nanostrukturen. FEBIP ist ein maskenlose,  lackfreie Direktstrukturierungsmethode.  Abscheidung und Ätzen wird mittels eines fokussierten Elektronenstrahls durch die Zersetzung von adsorbierten Gasmolekülen auf der Substratoberfläche induziert. Diese Methode wird für die Reparatur von integrierten Schaltkreisen, die Modifikation von Photomasken und die Fertigung von 3D-NEMS Systemen genutzt. Durch die Abscheidung können leitfähige Nanodrähte hergestellt werden. Durch  Ätzprozesse können Nanostrukturen wie Nanodrähte modifiziert werden und so eine gezielte Veränderung ihrer elektrischen und physikalischen Eigenschaften bewirkt werden.
Diese Arbeit konzentriert sich auf (i) die Abscheidung von Edelmetall-Nanostrukturen und deren Anwendungen für als Katalysator für das Wachstum von Si-Nanodrähten sowie (ii) auf das lokale Ätzen von Si-Nanodrähten durch Chlor zur Anwendung in neuartigen Nanobauteile wie Biosensoren und Gassensoren.
Der Doktorand wird in der Bedienung von Rasterelektronenmikroskopen und in der Gaszudosierung in Vakuumsysteme zum elektronenstrahlinduzierten Abscheiden und Ätzen ausgebildet. Darüber hinaus erhält er ein umfangreiches Training  in der lithografischen Mikrostrukturherstellung (Reinraum) und in verschiedenen Herstelltechniken, wie Sputtern, RIE, PE-CVD und Charakterisierungstechniken wie REM, TEM, AES, AFM, EDX.
Die offerierte Position umfasst eine Anstellung als wissenschaftlicher Projektassistent an der Technischen Universität Wien. Der erste Teil des Doktorats-Programms (16 mo) wird als Teil eines renommierten Marie-Curie-Trainingsnetzwerkes (MC-ITN "ENHANCE" www.enhance-itn.eu) durchgeführt, wobei der Kandidat  uneingeschränkten Zugang zu Vorlesungen der TU Wien  sowie Workshops des Marie-Curie-Netzwerks hat. Der zweite Teil der Doktorarbeit (16 mo) wird durch ein Projekt des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanziert werden.  Beschäftigung und Zahlung werden nach den jeweiligen Bedingungen der Fördergeber angeboten.

Erwartete Qualifikation der Doktorandin / des Doktoranden:
Formale Kriterien:
M.Sc. in Physik / Chemie / Technik (oder gleichwertig)
M.Sc. abgeschlossen nach 2/2009 bis jetzt
Noch keine abgeschlossene Promotion
nicht österreichischer Staatsbürger
nicht länger als 12 Monate in Österreich ansässig (in den letzten 5 Jahren)
Geforderte wissenschaftliche Qualifikationen:
Ausgezeichnete experimentellen Fähigkeiten
Gute Kenntnisse / Erfahrungen in mindestens zwei der folgenden Bereiche:
• Rasterelektronenmikroskopie
• Elektron – Festkörper-Wechselwirkung
• Oberflächenphysik (Adsorption) und Oberflächenchemie
• Chemische Gasphasenabscheidung (CVD)
• Charakterisierung von Nanostrukturen
• Vakuum-Technologie

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit einem Motivationsschreiben, einem Lebenslauf und Referenzen an:
Heinz.Wanzenboeck(a)tuwien.ac.at
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